Login erforderlich Um dieses Video schauen zu können, musst Du eingeloggt sein.

Cardador (2) – 5jähriges REHA-Pferd

Im ersten Teil dieses Videos sehen wir die ersten Versuche Cardador in Balance zu reiten. In den Übergängen wird ersichtlich, dass der Wallach keine Versuche unternimmt, über die Hinterhand Last aufzunehmen und zu bremsen. Die Trense wird über die Maulwinkel eingesetzt, um die Halsbasis anzuheben. Man will grundsätzlich aber wegkommen vom Zügelanzug.

Im zweiten Teil des Videos soll die blockierte Hinterhand aktiviert werden über die Mobilisation. Zuvor hatte sich der Wallach schon 4 mal losgerissen. Während des Reitens versucht der Wallach immer wieder nach unten zu drücken und sich eng zu machen in den Gannaschen, dabei wird die Inaktivität der Hinterhand deutlich. Der Wallach scheint es gewohnt zu sein zu pullen. Daher ist es wichtig, den äußeren Zügel hoch zu halten, um die Hinterhand zu senken und das Tempo zu kontrollieren.

Im dritten Teil wird mit Longenführer und Kappzaum gearbeitet, was die Mobilisation der Hinterhand enorm erleichtert. Im richtigen Moment wird aufgehört, damit der Wallach verarbeiten kann, was von ihm verlangt wurde.

In the first part of this video we see the first attempts to ride Cardador in balance. In the transitions it is evident that the gelding makes no attempt to take load and brake via the hindquarters. The bridle is used over the corners of the mouth to lift the base of the neck. However, you basically want to get away from the rein pull.

In the second part of the video, the blocked hindquarters are to be activated via mobilization. Previously, the gelding had already broken loose 4 times. While riding the gelding tries again and again to press down and make himself tight in the gannas, thereby the inactivity of the hindquarters becomes clear. The gelding seems to be used to pullen. Therefore, it is important to keep the outside rein high to lower the hindquarters and control the pace.

In the third part, work is done with lunge leader and cavesson, which makes mobilization of the hindquarters much easier. Stopping at the right moment allows the gelding to process what has been asked of him.

PM