Login erforderlich Um dieses Video schauen zu können, musst Du eingeloggt sein.

Barbara Waldhart im Unterricht bei Christina Wunderlich (Teil 3) – Galopparbeit

Aufnahme vom 25.04.2024

In diesem dritten Teil des Unterrichts von Barbara Waldhart und Christina Wunderlich geht es um die Förderung der Flexibilität und Aktivität der Hinterhand als tragendes Element im Streben nach Gleichgewicht. Zu Anfang wird die Reiterin aufgefordert im Konterschulterherein im Galopp den Pferdehals gerade zu lassen. Dies ist notwendig, damit der Wallach nicht Gewicht auf die Schulter legt, sondern seine Hinterhand belastet. Der laterale Galopp hilft den Pferden Muskulatur in der Kruppe aufzubauen und die Hanken zu beugen. Somit ist am Ende garantiert, dass das Pferd sich nicht auf der Reiterhand abstützt und auf der Vorhand davongaloppiert. Auch auf gebogener Linie, wie hier auf der Volte, wird das Pferd in sich gerade gehalten , um zu verhindern, dass Gewicht auf die Vorhand kommt und das Pferd mit dem inneren Hinterbein Last aufnimmt. Gewendet wird dabei über den äußeren Zügel, damit die Vorhand ihren Weg auf der gebogenen Linie einhalten kann. Auch der Galopp im Renvers hilft, die Hinterhand zu aktivieren. Stete Trabübergänge verhindern dass das Pferd im Galopp auf die Vorhand kommt.

Moreno Ray, Österr. WB, *2008

Schwierige Anatomie

Wurde mit 4/5 J. fn mäßig angeritten – 2018 Kurs bei Nadja Krumbiegel, dadurch Umstellung auf Vertikal, dann Einstieg in Mini Escola bei Dr. Birgit Schock – alles obwohl Barbara anfangs sehr skeptisch war. Morenos Entwicklung hat sie Überzeugt.

PM

Recording from 25.04.2024

In this third part of Barbara Waldhart and Christina Wunderlich’s lesson, the focus is on promoting the flexibility and activity of the hindquarters as a supporting element in the quest for balance. At the beginning, the rider is asked to keep the horse’s neck straight in the counter shoulder-in canter. This is necessary so that the gelding does not put weight on his shoulders, but instead puts weight on his hindquarters. The lateral canter helps the horse to build up muscles in the croup and bend the haunches. This guarantees that the horse does not lean on the rider’s hand and canter away on the forehand. Even on a curved line, as here on the volte, the horse is kept straight in order to prevent weight from coming onto the forehand and the horse from bearing weight with the inside hind leg. The horse is turned on the outside rein so that the forehand can maintain its path on the curved line. The canter in renvers also helps to activate the hindquarters. Steady trot transitions prevent the horse from coming onto the forehand in canter.

PM