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Reinhard Römer im Kurs „Train the Trainer“ (Teil 6) / Train the trainer: Reinhard Römer (part 6) (DE/EN)

Aufnahme vom 04.04.2024

Manuel Jorge de Oliveira zeigt in diesem Film die Touchierarbeit zu Piaffe und Passage. Doch zuvor übt er noch etwas am Spanischen Schritt. In einer Volte um ihn herum lässt er Übergänge von Piaffe und Passage reiten. Wichtig auch eine Korrektur an den Reiter – nicht in den Boden sehen. Dann sitzt der Reiter auch sofort aufrechter. Das Pferd dabei nicht kurz halten oder die Zügel zu weit aufnehmen. Nun ist der Sitz des Reiters ausschlaggebend.

Manuel lässt die Passage sehr viel versammelter reiten wie das, was man heute im Turniersport sieht. Nur 15-30cm soll das Vorwärts betragen. In Minute 3:20 animiert Manuel das Pferd, die Hinterhand weiter zu senken bzw. das Becken besser zu kippen. Man sieht deutlich, wie Laço sich von Tritt zu Tritt verbessert.

Es ist wichtig, dass wir bis zum Ende der Stunde aufmerksam die Arbeit strukturieren. Auch das Herausgehen in der Halle ist wichtig, nicht Laço gibt das Tempo vor, sondern der Reiter. Manuel erklärt dass die Arbeit darauf abzielt, beide Hälften des Pferdes miteinander zu verbinden. Laço ist häufig entweder zu schnell, oder er ist hinter den Hilfen. Das zu stabilisieren ist die Schwierigkeit des Pferdes.

SSN

„Train the trainer“: Reinhard Römer (part 6) (EN)

In this film, Manuel Jorge de Oliveira shows the touch work for piaffe and passage. But first he practices the Spanish walk a little. In a volte around him he has the rider ride transitions from piaffe and passage. It is also important to correct the rider – not to look at the ground. Then the rider immediately sits more upright. Do not hold the horse short or take up the reins too far. Now the rider’s seat is crucial.

Manuel has the horse ride the passage much more collected than what you see in public equitation sports today. The forward movement should only be 15-30cm. At minute 3:20 Manuel encourages the horse to lower its hindquarters further and to tilt its pelvis better. You can clearly see how Laço improves from step to step.

It is important that we structure the work carefully until the end of the lesson. Going out from the arena is also important – it is not Laço who sets the pace, but the rider. Manuel explains that the work is aimed at connecting both halves of the horse. Laço is often either too fast or he is behind the aids. Stabilizing this is the horse’s difficulty.

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