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Reinhard Römer im Kurs „Train the Trainer“ (Teil 3) / Train the trainer: Reinhard Römer (part 3) (DE/EN)

Aufnahme vom 04.04.2024

Am Beginn sehen wir ein längeres Rückwärtsrichten. Laço geht fleissig und willig rückwärts. Gerade eine längere Strecke rückwärts statt der üblichen 3-5 Tritte kann die helfen die Hüfte zu kippen und zu setzen. Nun lässt Manuel den Schüler den Travers erst im Schritt einnehmen und dann antraben. Warum starten wir den Trab im Travers? Um das Pferd von Anfang an besser zu schließen und zu verhindern, dass es gleich wieder auf die Schultern fällt. Mit der folgenden Trabarbeit zeigen wir, wie Manuel die laterale Arbeit im Trab nutzt, um das Pferd zu schließen.

Man sieht, wie die Trabarbeit Laço schwer fällt. Manuel weist auf die Bewegung der Vorhand hin, die typisch ist für einen Karossier, ein Pferd für den Wagen. Mit dieser Vorhandaktion fällt es dem Pferd vor der Kutsche leicht, sie zu ziehen. In den Schlangenlinien ist es wichtig, dass der Reiter nicht nach vorne fällt sondern zum Sitzen kommt. Darauf achten, dass man nicht in den Boden sieht!

Es ist bei diesem Pferd nun wichtig, die Hinterhand und die Vorhand miteinander zu verbinden. Gerade die Hinterhand ist stets ein wenig „zu spät“. Wieder erinnert Manuel daran, dass die Hände des Reiters nicht dauerhaft zu hoch sein dürfen. Die Hände bleiben an ihrem Platz. Pausen und Lob sind wichtig. In diesem Fall wählt Manuel Jorge de Oliveira aus, dass das Pferd im Stehen ruht, da Laço dazu neigt, davon zu rennen. Er lernt so, Ruhe in sich zu finden.

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„Train the trainer“: Reinhard Römer (part 3) (DE/EN)

 

At the beginning we see a longer backing up. Laço goes backwards diligently and willingly. A longer distance backwards instead of the usual 3-5 steps can help tilt the hips and improve collection. Now Manuel lets the student first take the travers in walk and then trot. Why do we start the trot in travers? To close the horse better from the start and prevent it from falling back onto the shoulders. With the following trot work we show how Manuel uses the lateral work in trot to close the horse.
You can see how the trot work is difficult for Laço. Manuel points out the movement of the forehand, which is typical of a coachman, a horse for the carriage. With this forehand action, it is easy for the horse in front of the carriage to pull it. In the serpentine lines it is important that the rider does not fall forward but starts to sit. Make sure that you do not look at the ground!
With this horse, it is now important to connect the hindquarters and forequarters. The hindquarters in particular are always a little „too late“. Again, Manuel reminds the rider that the hands must not be too high for long periods of time. The hands remain in place. Rest and praise are important. In this case, Manuel Jorge de Oliveira chooses that the horse rests standing up, as Laço tends to run away. This way he learns to find peace within himself.

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