Aufnahme vom 29.03.2024
Reiter & Pferde:
Milla mit Lusitanohengst Chevrolet, 17 Jahre alt & Lara mit Lusitanohengst Lancelot, 9 Jahre alt
Nun werden die beiden Hengste unter Anleitung von Ausbilderin Anna Fiedler im Trab zunächst aufgewärmt und gymnastiziert. Dies geschieht ebenfalls in einem ruhigen Tempo und in den verschiedenen Seitengängen. Die beiden Reiterinnen Milla und Lara reiten hierbei verschiedene Bahnfiguren und wechseln dabei nicht nur die Hand, sondern auch immer wieder zwischen den Seitengängen Schulterherein, Konterschulterherein, Travers und Renvers. Auch Schenkelweichen in Form eines Zick-Zacks an der langen Seite dient der Förderung der Mobilität und Flexibilität. Nach einer kurzen Pause am langen Zügel begeben sich die Reiterinnen mit ihren Pferden auf eine Zirkellinie und wechseln zwischen Schulterherein und Konterschulterherein, wobei es wichtig ist, stets die Hinterhand zu mobilisieren, nicht die Schultern. Diese bleiben stets auf der Zirkellinie und geben die Richtung vor, was wichtig ist, um die Stabilität und Balance nicht zu verlieren. Diese Übung im Trab ist eine wichtige Vorübung, um die jeweilige Laterale des Pferdes anzusprechen und zu steuern und so im späteren Verlauf im Galopp die fliegenden Wechsel zu erarbeiten. Dies ist jedoch nur einer von vielen Wegen, um die Galoppwechsel zu erarbeiten. Mehr dazu in den nächsten Teilen dieser Einheit.
KH
Now the two stallions are warmed up and gymnasticised at trot under the guidance of trainer Anna Fiedler. This also takes place at a calm pace and in the various lateral gaits. The two riders, Milla and Lara, ride various figures on the track and not only change hands, but also repeatedly switch between the lateral movements of shoulder-in, counter-shoulder-in, travers and renvers. Leg yields in the form of a zig-zag on the long side also serve to promote mobility and flexibility. After a short break on the long reins, the riders and their horses move onto a circle line and alternate between shoulder-in and shoulder-out, whereby it is important to always mobilise the hindquarters, not the shoulders. These always remain on the circle line and set the direction, which is important in order not to lose stability and balance. This exercise in trot is an important preliminary exercise to address and control the horse’s laterals and to work on the flying changes in canter later on. However, this is just one of many ways to work on canter changes. More on this in the next parts of this lesson.
KH