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Team-Training: Warmblüter Teil 2/Warmblood Horses part 2 (DE/EN)

Aufnahme vom 14.02.2024 – Teil 2

Weiter geht’s nun im Teil 2 mit Christina Wunderlich auf Risky Business, Alina Fiebig auf ihrer Stute Cranberry und Sarah Leitner auf Lilly. Im Laufe des Trainings legt Manuel Wert darauf, den Schritt in den Serpentinen (oder Schlangenlinien genannt, wie die Bahnfigur in vielen Dressurbüchern genannt wird) sogar noch weiter zu kadenzieren und zu verbessern. Das spielt in der modernen Dressur häufig kaum oder keine Rolle mehr. Das wichtige ist nun, den Schritt zu vergrößern in der Tritteweite, ohne jegliche Zunahme von Tempo. Schritt geradeaus IST eine der schwersten Lektionen der Dressur – wenn man wirklich Schritt reitet und wirklich das Pferd gerade richtet.

Die Sequenz, die Sie als Zuschauer nun sehen dürfen ist eine Arbeit an den wirklich extrem versammelten Gangarten wie dann folgend dem Schulgalopp. Auch dieser hat seinen Platz in der üblichen Dressur vollständig verloren und zeichnet sich aus durch die maximale mögliche Versammlung in der Gangart Galopp ohne dass der 3-Takt des Galopps verloren geht – und ohne dass das Pferd gegen oder auf die Hand pusht. Manuel ist sehr streng mit den Reitern hier, besonders was die Hand betrifft. Denn in den stark versammelten Gangarten besteht immer die Gefahr, dass wir die Pferde durch zu viel Hand verkürzen und eng machen. Deswegen ist es wichtig, wirklich Zügel zu geben.

Das Terre à Terre zählt zu den Schulen bei der Erde und kommt in der heutigen üblichen Dressurausbildung nicht mehr vor, ist aber eine wichtige Veredelung der Gangart Galopp. Wenige Ausbilder setzen das heute noch zur Ausbildung ein und es ist eine Besonderheit, Manuel Jorge de Oliveira und seine Schüler darin zu begleiten.

 

 

SSN

 

 

Team-Training: Warmblood Horses part 2 (EN)

Part 2 continues with Christina Wunderlich on Risky Business, Alina Fiebig on her mare Cranberry and Sarah Leitner on Lilly. In the course of the training, Manuel emphasizes the importance of cadencing and improving the walk in the serpentines even further. This often plays little or no role in modern dressage. The important thing now is to increase the width of the stride without any increase in speed. Straight walk IS one of the most difficult dressage movements – if you really ride walk and really straighten the horse.

The sequence that you as a spectator can now see is a work on the really extremely collected gaits, followed by the school canter. This has also completely lost its place in conventional dressage and is characterized by the maximum possible collection in canter without losing the three-beat canter – and without the horse pushing against or onto the hand. Manuel is very strict with the riders here, especially when it comes to the hand. In the more collected gaits, there is always the danger that we shorten the horses and make them tight by using too much hand. That’s why it’s important to really give the reins.

The terre à terre is one of the ground school movement and is no longer used in today’s dressage training, but it is an important refinement of the canter gait. Few trainers still use it for training today and it is a specialty to accompany Manuel Jorge de Oliveira and his students in this.

 

 

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