Aufnahme vom 19.12.2023 – Teil 2
Über die Herstellung der Symmetrie zur brillanten Ausführung von Lektionen in Trab und Galopp. Zu Anfang sehen wir den Lusitanohengst Jaguar mit seiner Reiterin Christina Wunderlich in den Seitengängen im Trab, um den Hengst geschmeidig zu machen. Bald ist der Übergang in eine Passage mit einem Übergang in die Piaffe und einer anschließenden Sequenz im rückwärts gerichteten Trab zu beobachten. Diese Abfolge der Lektionen ist auf beiden Händen gleichermaßen zu sehen. Das Gelingen der schwierigen Lektionen ist auch der vermehrten Aktivität der Hinterhand zuzuschreiben. Die Knie des Hengstes sind überaus aktiv. Auch das Rückwärtsrichten vor der Galopparbeit lässt den Hengst von Anfang an versammelt in die Arbeit kommen. Wir beobachten ein Konterschulterherein und anschließenden Außengalopp, auf beiden Händen ausgeführt, um den Versammlungsgrad zu erhöhen. Im Halfpass über die Diagonale geritten, erhöht sich noch einmal die Aufmerksamkeit und die Geraderichtung des Hengstes. In der Volte wird er noch einmal geradegerichtet über die Verschiebung der Hinterhand hinter die Vorhand. So lässt er sich mühelos in den Außengalopp auf der Volte vorbereiten, und schließlich werden Galoppwechsel in 2er-Tempi verlangt, die er nahezu mühelos ableistet. Diese Übung, am Ende auf beiden Händen absolviert, lässt die Anstrengung in den abschließenden Galopppirouetten nahezu unsichtbar werden. Am Ende zeigen Passage und Verstärkung des Galopps auch in Traverstellung einen klaren Master of Movement.
Recording from 19.12.2023 – Part 2
On creating symmetry for the brilliant execution of trot and canter lessons. At the beginning we see the Luaitan stallion Jaguar with his rider Christina Wunderlich in the lateral movements at trot to make the stallion supple. Soon we see the transition into a passage with a transition into the piaffe and a subsequent sequence in trot backwards. This sequence of exercises can be seen on both hands at the same time. The success of the difficult movements can always be attributed to the increased activity of the hindquarters. The stallion’s knees are extremely active. Even the backing up before the canter work allows the stallion to enter the work collected from the start. We observe a counter shoulder-in followed by an outside canter on both hands to increase the degree of collection. Riding the half pass over the diagonal increases the stallion’s attention and straightness once again. In the volte, he is once again straightened by moving the hindquarters behind the forehand. In this way he can be prepared effortlessly for the outside canter on the volte and finally canter changes in two tempi’s are required, which he performs almost effortlessly. This exercise completed on both hands at the end makes the effort in the final canter pirouettes almost invisible. At the end, another passage and reinforcement of the canter, also in trot position, show a clear Master of Movement.
PM