Aufnahme vom 02.04.2024
Dieser dritte Ausschnitt aus der Unterrichtseinheit von Silke Angerer mit Kabuki und Manuel Jorge de Oliveira beginnt noch einmal mit der Trabarbeit. Zu Beginn soll die Reiterin den Trab verstärken auf der Diagonalen bevor noch einmal rückwärtsgerichtet wird und dann noch einmal Travers auf jeder Hand geritten wird. Die Reiterin wird darüber aufgeklärt ihr gesamtes Bein mit der Innenseite zu benutzen und nicht nur den Absatz. Anschließend wird galoppiert in Traversstellung und auch im Half Pass, was sehr gut klappt. Auch Galopp in Renversposition gelingt dem Wallach gut. Manuel Jorge de Oliveira erklärt, dass es darauf ankommt, die Hinterhand zu bewegen, das Becken zu mobilisieren und weniger die Schultern. Die Schultern geben die Richtung vor, aber entscheidend ist die aktive Hinterhand mit geschmeidigen Gelenken. Gegen Ende der Galopparbeit werden fliegende Wechsel über den direkten Zügel eingeleitet. Die Reiterin muß den linken Zügel an den Hals legen um nach links zu wechseln und den rechten Zügel an den Hals legen um nach rechts zu wechseln. Zum Schluß wird mit Unterstützung von Manuel Jorge de Oliveira piaffiert, was Kabuki fleißig anbietet. Auch das anschließende passagieren auf der Volte erledigt der Wallach mit Fleiß und guter Knieaktion. Die Reiterin wird auch hier gemahnt, die Zügel nicht zu kurz zu nehmen um dem Pferd mehr Freiheit zu lassen.
PM
Recording from 02.04.2024
This third excerpt from Silke Angerer’s lesson with Kabuki and Manuel Jorge de Oliveira begins once again with trot work. At the beginning, the rider is asked to strengthen the trot on the diagonal before backing up again and then riding travers once more on each hand. The rider is instructed to use her whole leg on the inside and not just the heel. They then canter in travers and also in half pass, which works very well. The gelding also cantered well in reinvers. Manuel Jorge de Oliveira explains that it is important to move the hindquarters and mobilize the pelvis rather than the shoulders. The shoulders set the direction, but the active hindquarters with supple joints are decisive. Towards the end of the canter work, flying changes over the direct rein are introduced. The rider must place the left rein on the neck to change to the left and the right rein on the neck to change to the right. Finally, with the support of Manuel Jorge de Oliveira, the rider piaffes, which Kabuki diligently offers. The gelding also performs the subsequent passage on the volte with diligence and good knee action. The rider is also reminded here not to take the reins too short in order to give the horse more freedom.
PM