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Risky Business am 29.6.2022

Was für einen gebildeter Reiter eine Augenweide, ist für den anderen Tierquälerei.

Ich denke, das ist unserer gesammelten Erfahrung nach die Situation heutzutage. Der gebildete Reiter macht sich über die Ausgangssituation des Pferdes ein Bild und kann dann:
– das Knirschen
– das manchmal gesperrte Maul
– den manchmal nach oben „schnalzenden“ Kopf
…einordnen.

Und der gebildete Reiter sieht natürlich einen tätigen Rücken. Wie selbst von Sattlerin Kriemhild Morgenroth festgestellt, ist der Rücken mustergültig bemuskelt. Alle ausgeführten Lektionen finden in Balance statt. Der Motor, also die Hinterhand ist tätig. Die Reiterin trägt nur das Zügelgewicht in der Hand. Kritikpunkt in diesem Ausschnitt: Das Pferd sei zu schnell, weil es etwas zu offen und nicht genug geschlossen ist.

Ausgangspunkt vor 5 Jahren:
– Lahm an der Longe
– Die Gerte konnte nicht verwendet werden
– In jeder Ecke gescheut
– Keinerlei Vertikalität vorhanden
– Keine Lektionen der Hohen Schule
– Keine Galoppwechsel

Nichts.

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