Aufnahme vom 31.01.2024
Mini Escola unter Leitung von Tierärztin Dr. Birgit Schock – 1. Jahr, Block 1, Tag 2
Nachdem die Teilnehmer gelernt haben, das junge Pferd zu beurteilen und zu longieren, geht es nun an die ersten Führübungen am Kappzaum. Zu Beginn erklärt Birgit Schock nochmals die Regeln de Reitbahn: Vor Betreten der Halle fragt man „dá licença“, was wörtlich übersetzt so viel wie „entschuldigen Sie bitte“ bedeutet. In den Oliveira Stables ist es üblich, vor betreten oder verlassen der Reitbahn, sowie vor dem auf- und absteigen um Erlaubnis zu bitten. Nachdem man also die Reitbahn betreten darf, ist das Pferd auf geraden Linien parallel zum Hufschlag zu führen und ordentlich mit einer Ecke in Richtung Bahnmitte abzuwenden.
Bevor wir jedoch mit den eigentlichen Führübungen beginnen, starten wir mit dem Übertreten an der Hand – der so genannten Mobilisation. So lernt das junge Pferd von Anfang an die seitwärts treibende Hilfe und das ruhige und schrittweise Arbeiten kennen.
Der junge Kaltblut Wallach Loki (*2018) hat Probleme damit, sein Hinterbein in der Übung zu beugen und schlurft eher durch den Sand. Hier gibt Dr. Birgit Schock wertvolle Tipps, wie dies nach und nach verbessert werden kann. Hierbei ist auch die Position und das Timing des Gertenführers entscheidend.
Recording from 31.01.2024
Mini Escola under the direction of vet Dr Birgit Schock – 1st year, block 1, day 2
After the participants have learnt how to assess and lunge the young horse, it’s time for the first exercises on the cavesson. At the beginning, Birgit Schock explains the rules of the riding arena once again: before entering the arena, you ask „dá licença“, which literally means „excuse me“. At Oliveira Stables, it is customary to ask permission before entering or leaving the arena, as well as before mounting or dismounting. Once you are allowed to enter the arena, the horse must be led on straight lines parallel to the hoof beat and properly turned away with a corner towards the centre of the arena.
However, before we start with the actual leading exercises, we start with the over-stepping in hand – the so-called mobilisation. In this way, the young horse learns from the outset about lateral aids and how to work calmly and gradually.
The young cold-blood gelding Loki (*2018) has problems bending his hind leg in the exercise and tends to shuffle through the sand. Dr Birgit Schock gives valuable tips on how this can be gradually improved. The position and timing of the whip handler is also crucial here.
KH
