Jetzt ist Max schon fast unter dem Sattel…
Auch wenn Max den Sattel noch manchmal etwas gruselig findet, geht sein Weg kontinuierlich weiter. Bei kleineren Unsicherheiten beim Loslongieren mit dem Sattel weist ihn Longenführerin Anna Fiedler ohne großen Druck weiter auf seine Zirkellinie. So hat Max Zeit, sich an den Druck des Sattelgurtes an seinem Bauch zu gewöhnen und trabt nach kurzen Anlaufschwierigkeiten frisch weg. Solche kleineren Blockaden sind beim jungen Pferd völlig normal und müssen souverän und mit viel Ruhe gelöst werden.
Nach dem Longieren und der Vorbereitung geht es dann tatsächlich an das erste Aufsteigen. Begonnen wird hier mit einer weiteren Person, die sanft hochgehoben wird und erst einmal nur den Bauch vorsichtig über den Sattel legt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass das im Normalfall immer mit Helm stattfinden sollte, der hier leider beim ersten Mal im Eifer vergessen wurde.
Durch das Anheben der Person fühlt Max zwar bereits etwas Gewicht oben im Sattel und sieht vor allem die Bewegung über ihm, hat aber noch nicht die starke einseitige Belastung durch das direkte Aufsteigen. Das ist für das junge Pferd zum einen am Anfang einfacher auszubalancieren und zum anderen für den Reiter erstmal sicherer, da keine Gefahr besteht im Steigbügel hängenzubleiben. Man weiß ja nie, wie das junge Pferd beim ersten Aufsteigen reagiert. Selbst bei bester Vorbereitung ist ein Erschrecken nicht auszuschließen. Toleriert das Jungpferd aber das Gewicht im Sattel gut, können erste Schritte mit Reiter gewagt werden.
Der nächste Schritt ist dann das Aufsteigen über den Steigbügel selbst. Auch hier legt sich der Reiter vorerst nur über den Sattel und legt nicht direkt das rechte Bein über den Sattel. Alles eben Schritt für Schritt …. step by step ….
AF
Now there are only view steps left to start riding…
We know Max still sometimes is a bit scary for the saddle, but we continue our way. If there are minor uncertainties when start to lunge with the saddle, the lunge guide Anna Fiedler will lead him to his circel line without big pressure. So Max has time to get used to the feeling of a saddle and girth, he starts to trot after a short irritation at the beginning. Such minor blockers are completely normal for young horses and have to be resolved with confidence and with lots of calmness.
After lunging and preparation, the first step is actually to climb the saddle. We start with on person more, who is gently lifted by hand and he leans only over the saddle without taking a leg. At this point it should be mentioned that this should always take place with a helmet, which unfortunately was forgotten here.
By lifting the person, Max already feels some weight up in the saddle and sees the movement above him, but he does not yet have the strong one-sided stress from direct weight into on stirrup. On the one hand, this is easier for the young horse to balance at the beginning and, on the other hand, it is safer for the rider because there is no risk of getting caught in the stirrup. You never know how the young horse will react the first time it gets ridden. Even with the best preparation, a shock cannot be fully denied. However, if the young horse tolerates the weight in the saddle, the first steps with the rider can be dared.
The next step is then to put a leg into the stirrup itself. If you do so, the rider also only lies over the saddle for the start and does not put the right leg directly over the saddle. Everything step by step …. step by step ….
SSN