Aufnahme vom 19.12.2023
Wir können hier das Training von Lusitanowallach Laço mit Manuel Jorge de Oliveira verfolgen. Es kommt darauf an, den Wallach reaktiver zu machen. Man kann zu Beginn der Einheit sehen, dass der Wallach vor den Vorgängen hinter der Absperrung scheut, was immer ein Zeichen mangelnder Aufmerksamkeit dem Reiter gegenüber ist. Daher muss Manuel Jorge de Oliveira den Lusitanowallach mit vielen Übergängen beschäftigen. Desweiteren kommt es auch darauf an, den Kontakt zum Gebiss zu schulen. Der Wallach wurde in seiner jüngeren Vergangenheit mit Halsring geritten und daher kam es zu einem Auseinanderfallen von Vor- und Hinterhand und wie sich herausstellt, auch zu einer ungenügenden Adaption an die Reiterhand. Diese Vorgänge gilt es nun zu relativieren und zu erneuern: Laço muß an die Reiterhand und an das Schließen seines Körpers gewöhnt werden, indem eine rasche Abfolge an Seitengängen und Lektionen wie die Galopp-Pirouette verlangt werden. Er muß seine Aufmerksamkeit beim Reiter behalten. Zur Überprüfung wird er immer wieder hinter die Absperrung geritten , damit er sich daran gewöhnt, seinem Reiter sein Vertrauen zu schenken.
We can follow the training of Lusitano gelding Laço with Manuel Jorge de Oliveira here. The aim is to make the gelding more reactive. You can see at the beginning of the session that the gelding shies away from what is happening behind the fence, which is always a sign of a lack of attention to the rider. Manuel Jorge de Oliveira therefore has to keep the Lusitano gelding busy with many transitions. It is also important to train the contact to the bit. In his recent past, the gelding was ridden with a neck ring, which resulted in the forehand and hindquarters falling apart and, as it turns out, insufficient adaptation to the rider’s hand. These processes must now be relativized and renewed: Laço must be accustomed to the rider’s hand and to closing his body by demanding a rapid sequence of lateral movements and exercises such as the canter pirouette. He must keep his attention on the rider. To check this, he is repeatedly ridden behind the fence so that he becomes accustomed to trusting his rider.
PM
